Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet Der blaue Himmel nur, und wie die Pfade gehen, Erscheinet die Natur, als Einerlei, das Wehen Ist frisch, und die Natur von Helle nur umkränzet. Der Erde Stund ist sichtbar…
Schlagwort: Friedrich Hölderlin
Hyperion – ein Hybrid
Interpretationen 3 – Brod und Wein
Über die Partien des Gedichts
Das Werden im Vergehen
Reflexion
Sound of Growing
Über die verschiednen Arten, zu dichten
Der Rhein
Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus
Lerne sterben!
Eine Rückschau auf das Hölderlinjahr
Lieber Hölder
Urteil und Sein
Über den Unterschied der Dichtarten
»Dichtermut« — »Blödigkeit«
Vom Überbau der Freiheit
„Seht ihr nicht, wie ihr einander zerfleischt in Unbedachtheit eures Sinnes?“, fragt der historisch verbürgte Empedokles in seiner Fragmentsammlung katharmoi, den sogenannten Sühneliedern, und Hölderlin greift diese fragende Figur auf und macht aus Empedokles den „Denker des anderen Anfangs“ (Martin…
Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes
Friedrich Hölderlin ist der große Unbekannte unter den Klassikern der deutschen Literatur. Am Eingang des Tübinger Hölderlin-Turms stand jahrelang der Satz aufgesprüht: „Der Hölderlin isch et veruckt gwä!“ Ein Verrückter? Ein Revolutionär? Schwäbischer Idylliker? Oder der Vorreiter aller modernen Poesie?…