Was sind eigentlich die literarischen Kriterien für das Urteil, daß etwas ’neu‘ sei? Doch wohl, daß man es vorher nicht gekannt zu haben vermeint… Wirklich ist ja dieser Neuigkeitsfetischismus auch eine Einübung ins Vergessen, wobei die Geschichte dauernd mit einer…
Schlagwort: Peter Meilchen
Ein Rettungsprojekt für Twittergedichte
by the sea
Spalte ab deine Worte
fern gemeint
Patrioten
Über das lyrische Werk von A.J. Weigoni
Ein Leben ohne Poesie wäre möglich, jedoch sinnlos
Schattenspiel
DE-FINITO
Eine Rückblende in die Mediengeschichte
Die Außenseiterbande
Kurze Prosa, lange Nachwirkung
Zeitzeichen aus der Tiefe des Raums
Raumgreifende Spracherkundung
Twitteratur – die Kunst der Verkürzung
Über den Aus-Drucks-Willen
Die Glückskatastrophe des Künstlerdaseins
Der Nonkonformist als Prüfstein für eine tolerante Gesellschaft
Leben in Möglichkeitsfloskeln XXVII
Nachlassverwaltung
Die Poesie bahnt sich ihren Weg
Der Karthograph des Rheinlands
Heimat ist Vertrautheit. Ist ein mitgegebener oder aufgesuchter Bezugsraum. Etwas, das man sich vormacht oder etwas Vorgemachtes. Ein wie auch immer energetisches Zentrum für Exkursionen und Wiederkünfte, Fluchten und Bewahrungsbestrebungen. Heimat schafft Mentalität, sei es mittels Adaption oder mittels Abwehr.…
Der Hang zum Gesamtkunstwerk
ein buch der sublimierungen
Die Schrift ist gegenüber dem Medium der mündlichen Sprache und Kommunikation minderwertig, da sie sich nachteilig auf das Erinnerungsvermögen auswirkt. Platon das lesekatalogundhörbuch zum gattungsübergreifenden und multimedialen »Projekt 630«, das auch ein buchkatalog ist, verbindet eine novelle von a.j. weigoni…
Leben’n’Werk, eine Verlustanzeige
Rheintor · Rückblick
Dreieinigkeit
Holland ist ein Novum
Der Schwebezustand der Poesie
Zwischen Linz am Rhein und dem dusseligen Dorf daheim
Die Wortspielhalle, ein transmediales Projekt
Transmediale Erzählformen
Das kurze Aufleuchten einer möglichen Sinnhaftigkeit
630, ein Gesamtkunstwerk
Kleine Geschichte der Photographie
Leben in Möglichkeitsfloskeln XXIX
Zehn Jahre Kunstverein Linz
Stadtansichten
Jede Fotografie ist eine Art memento mori. Susan Sontag In seinen Stadtansichten von Linz untersuchte Peter Meilchen künstlerisch, welchen Einfluss die architektonische oder geographische Umgebung auf die Wahrnehmung, das psychische Erleben und das Verhalten hat. Seine psychogeographische Forschung findet dabei…
Und jedes Bild erzählte mir fortan die gleiche Geschichte
tage ohne unterlaß treibsandstille schweißschenkelbleich wie nachtlos du inmitten blaßschroffer wolkenwürfe und zum rande leicht ausgefranster halbtöne zartlos graugeronnen herzsekunden später schneetaubenformationen in rückwärtsträumen zungenschlagecho gegen eismetall und dann im fall zum horizont finde als betrachter äußerst hinfälliger teilungen das…
Randzone des Literaturbetriebs
In der Analyse des kleinen Einzelmoments den Kristall des Totalgeschehens entdecken. Walter Benjamin Das Online-Magazin Kulturnotizen (KUNO) hat sich nach 1989 von der Illusion der Kanongültigkeit verabschiedet. Das Interesse an Individuen, am Besonderen und Abweichenden, an Grenzgängern und ihren Umwegen ist…
Sehet
Rückblick auf den Hungertuchpreis
Erinnerung an Peter Meilchen
10 Jahre Twitteratur
Traue KUNO – auch über 30!
Jahresgaben im Kunstverein Linz
Ritsch, ratsch, klick!
Alternativer Literaturnobelpreis an Maryse Condé
Die romantische Idee des Gesamtkunstwerks
Ten Years After
Die Fluidität der Poesie
Im Umgang mit Superlativen ist Vorsicht geboten, sie nutzen sich ab. Hier kann man einen anbringen: Das multimediale Projekt 630 ist ein zeitgemäßes Gesamtkunstwerk. In diesem gattungsübergreifenden Buch / Katalog-Projekt wirken die bildende Kunst, eine Klangkomposition und die Literatur sinnfällig…
DIN – Elektronorma
Vor 100 Jahren begann die Deutsche Industrie damit Produkte und später auch Dienstleistungen zu normieren, mit der Deutschen Industrienorm (DIN). Lothar Müller befasst sich in der SZ mit etwas literarischeren und bürohistorischen Gesichtspunkten mit der DIN: 1922 wurden schließlich auch…
Die Rheinländer, zum Leben verurteilt
Ausgehend von Rheinkilometer 630
25 Jahre Schland
Das lyrische Gesamtwerk
Blitzlicht
Welttag des Buches
Rheintor · Revisited 1989 – 2017
Das Trägermedium der Druckerschwärze
Twitteratur – von Peter Meilchen
Das Glück ist nur eine Frage völlig beliebiger Umstände, die wir dann schicksalhaft nennen. *** Wir entnehmen diesen Tweet von Peter Meilchen der TB-Ausgabe des Buches Twitteratur, Edition Das Labor, Mülheim an der Ruhr 2016. KUNO hat unterschiedliche…
raison d’être
Vorbemerkung der Redaktion: Jede kulturelle Leistung ist für das Onlinemagazin Kulturnotizen (KUNO) der Versuch, die Sterblichkeit zu dekonstruieren. Die Dekonstruktion der Sterblichkeit macht das von der Unausweichlichkeit des Todes geprägte Leben lebbar. Wir erinnern an den Künstler Peter Meilchen durch…
Die Macht am Rhein
Adabei
Vorbemerkung der Redaktion: Gerne weisen wir auf lit21.de, den literarischen Metablog hin: Der Perlentaucher lanciert lit21.de, ein literarisches Metablog, das literarisch relevante Texte und Informationen aus Blogs, Zeitungen und Radios bündelt und als konzentrierten Neuigkeitenstrom darstellt. Das neue Metablog lit21.de…
Mehr nicht!
Die Kamera, ein Erkenntnisinstrument
Die Rheinschiene wird zum Abstellgleis
Frühlingel • Revisited
Heute ist Indiebookday
Hörspiel als Denkspiel
Poetologische Positionsbestimmung
Zikadenzirpen trifft auf technoides Gezwitscher
get your kicks on route 66
Zukunft braucht Herkunft
Twitteratur, ein vorläufiges Resüme
50 Jahre Super 8
An meine Neider
Twitteratur, Versuchsfeld III
Im Kino gewesen. Geweint.
Zur Twitteratur-Reihe auf KUNO
Tote Orte, das Museum
Heraus zu Rheinkilometer 630
Sprüche und Widersprüche
Vom Rheintor in den Kunstverein
Satzzeichengewitter vs. Sprachteilchenmetaphysik
Die Einzigartigkeit des Kunstwerks ist identisch mit seinem Eingebettetsein in den Zusammenhang der Tradition. Walter Benjamin Markenbildung gehört in der Literatur zu den ökonomischen Zwängen, denen ein Schriftsteller als Wirtschaftseinheit unterworfen ist. Dazu zählen in der Regel ein erkennbarer Stil…