66 · Mehr als · 1 Buch lag vor mir aufgeschlagen als reihte ich Bücher an einander Friederike Mayröcker Weit mehr als 22 Bücher, nämlich, liegen aufgeschlagen – Blaue Erleuchtungen · Das besessene Alter · Das Herzzerreißende der Dinge ·…
Schlagwort: Theo Breuer
Überschwemmt, die Lust am Taumel (4/5)
44 · every window in every house Habe gerade die Sprache erfunden rasende Sprache Friederike Mayröcker Weiter in diese ineinanderrankenden Gedankenmammutbäume kletternd, möchte saphirene Texte schreiben tatsächliches Blau, in deltamäandernde Bewusstseinsströme eintauchend, in den Fingerspitzen kribbelt Buchstabenwelt – als »souveräne…
Überschwemmt, die Lust am Taumel (2/3)
Überschwemmt, die Lust am Taumel • Im atmenden Alphabet für Friederike Mayröcker (1)
EIN BUCH · Aus dem fröhlichen Wohnzimmer in Wien
1 Ich beginne EIN BUCH zu lesen, in dem Fritz Widhalm, der gemeinsam mit Ilse Kilic in Wien im fröhlichen Wohnzimmer l(i)ebende cremeschnitteversessene, edierende, filmdrehende, gitarrespielende, kaffeetrinkende, (hör-)bücherschreibende, spazierende, Bücher und Wohnzimmer, die Zeitschrift für unbrauchbare Texte verlegende, videokünstlerische, zeichnende,…
MATRIX 28 ∙ Atmendes Alphabet für Friederike Mayröcker
Die Nacht ∙ die Atmosphären ∙ die Texte
In Gerhard Jaschkes Weltbude oder Das geniale Rennpferd
Freibord · Alles Klar Natürlich
FIXPOETRY.Verlag · Hamburg • Der Trilogie 3. Teil
Ich will mich nicht metaphorisieren lassen • »Nach dem Gedicht / ist vor dem Gedicht«
Poesie und Preise • Der Trilogie 2. Teil
Simple
Johannes CS Frank • Remembrances of Copper Cream / Erinnerungen an Kupfercreme • Der Trilogie 1. Teil
Literaturzeitschrift • Revisited • POET • Das Dutzend ist voll
Die Edition Rugerup präsentiert: Die schönste Lyrik der Welt
Das eine Buch • Verlorene Schlacht?
Hübsch • Revisited
Wortlose · Anweisungen · mit · Nährwert · Lyrik in der Silver Horse Edition
Akkupunkturnadeln. Vom Summen im Bienenstock der Edition Rugerup
The Breuer, eine Verneigung
Textleben · Lebenstext. Kein Erklärungsversuch
Ulysses · Revisited
In der Nußschale
Wunderbar
Das Licht ist mein Thema, nicht der Himmel oder: Ilya Kabakov und das Licht auf meiner Posttour
Im Jahrbuch – und nicht im Jahrbuch
Notizen zu Friederike Mayröckers Werk nach 2000
fragiles fragment
Zuhausesein
still he is turning: one two three
one: hamburger guck – ein rundling ohne namen(boskoop berlepsch bittenfelder) wenn er fällt: bewegungsmelderinszeniert bloß kleine dramen grünhalm knickt hör boden bebenkerbtier nagt die dralle beute schaf kingfisher [hund] katze heutemorgen möglich dichter leben two: unter bäumen hughes gold-peppinggeflammter…
countdown
leute
Lyrikgetwitter
In unmittelbarer Folge lese ich innerhalb weniger Tage im September in einem weiteren Anfall berauschten Wahnsinns die frisch ins Haus gefallenen Sammelbände Versnetze_drei (die bislang abgerundetste, frischeste, vollmundigste unter den Versnetze-Anthologien, über die Sie hier mehr erfahren: Versnetze über…
blindgänger
schwarz umnebelt schleich ich blindfürchte stündliches versagenalle fragen laute klagenscheugeschlagnes menschenkind dessen augen gläsern schießenbettelt böse bittermandelnzwingt mich – öde – zum verhandelnschleimhaut launisch bellt – verdrießen faust zuckt herrisch in der taschekind + ich verdrücken unskalte wälder splitterflasche…
aus meinem mittelgebirgischen dorf
brinkmann, blick
örtlich schauern / nacht im kreuz
wortlos
Unlust am Leben, Angst vor’m Tod
Mit „The Walking Dead“ ist das Trash-Genre Zombies seriell geworden. Die Frage ist, kann man daraus gute Literatur machen? Die Antwort lautet ja. Und zwar A.J. Weigoni, der in seinen neuen Erzählungen „Zombies“ zeigt, dass es keinen Virus oder Totenkult braucht, um aus uns allen Zombies zu machen.
Jessica Dahlke
Zsolnay Verlag
Zwischenbemerkungen • Mensch der leisen Töne
Alkyon
C.H. Beck
du! (ruchu dur spruchu ust dus guducht)
Corvinus Presse
Wortnetze und Versnetze
Blütenpapierprosa
Ein Intermezzo. Kreuz und Quer
Amerikanische Lyrik im Christian Lux Verlag
Die Wörter, die Wörter Beim Lesen im Zug ohne Räder
Dielmann Verlag
Kiesel & Kastanie
Auf dem Teppich bleiben
Versnetze # 1 erscheint
wortlos
zwei wörter irren unbegrenzterweile (lassen zwanglos unflektiert sich treibenwollen nichts als sich am andren wort bloß reiben)zwecklos durch die krüppelige zeile ursprünglich ist es – unverfälschtes schnuppernberühren blicken ballen schweifendas eine kriegt (natürlich) einen steifenfängt dicht zu drängen an zu…
Urs Engeler Editor
Texte sind Räume
MaroVerlag
Nagel & Kimche
Auf diesen Zürcher Verlag wurde ich erstmals durch Beat Brechbühls vom absägen der berge (2001) aufmerksam: ein vorzüglicher Gedichtband mit spritzigen Gedichten, die zeigen, daß der seit Jahrzehnten Lyrik schreibende und fördernde Beat Brechbühl nichts von seiner ursprünglichen Lebendigkeit verloren…
edition fundamental
Neues Literaturkontor
poesie dreht diekulissen der gewohnheithundertachtzig grad lauten die Wörter in einem holzschnittartigen Bildgedicht von Claus Bremer (1924-1996), [Claus Bremer gilt mit Eugen Gomringer als Begründer der konkreten Poesie.] das ich in seinem posthum erschienenen Buch wir sind andere (orte-Verlag, CH…
Mein Rolf Dieter Brinkmann ist eine Fiktion
Pendragon
Atelier Verlag
Resistenz
Jung und Jung
Als junger, im November 2000 gegründeter Verlag arrivierte Dichter wie Alfred Kolleritsch oder Peter Waterhouse zum Auftakt präsentieren zu können, das zeugt von weitreichenden Verbindungen eines Verlegers. Beide Autoren gehören mit ihren lyrischen und poetologischen bzw. editorischen Erzeugnissen zu…
Verlag Ulrich Keicher
Kiesel & Kastanie
Jutta Legueil Verlag
Lyrikedition 2000
Mainzer Reihe
Verlag Peter Engstler
Der Verlag Peter Engstler gehört zu den Obelisken des jenseits des Mainstreams sein Unwesen treibenden literarischen Untergrunds. Hier erscheint die Literaturzeitschrift Der Sanitäter, und in regelmäßigen Abständen bringt Peter Engstler Lyrikbände verschiedenster Schreibtemperamente heraus, denen ihr leidenschaftliches Interesse an…
Eremiten-Presse
orte-Verlag
Hoffmann & Campe
Das lyrische Programm des altehrwürdigen Hamburger Verlags Hoffmann & Campe verbinde ich mit einem der wohlklingendsten Namen in der deutschsprachigen Lyrikwelt seit 1956 (dem Erscheinungsjahr des ersten Gedichtbandes Achtsam sein): Walter Helmut Fritz. Ich bin der spektakulär unspektakulären Poesie…