Sprechen oder Schreiben ist ein Bemühen um größeres Welt-Verständnis. Wer beschreiben kann, begreift, und umgekehrt. Literarisches, dichterisches Beschreiben ist, im Unterschied zum wissenschaftlichen, der Subjektivität geöffnet, ja verpflichtet, und im Bewusstsein gelassener, anders kontrollierter Subjektivität muss dann das Bezeichnete…
Schlagwort: Ulrich Bergmann
Hymne des Todes
Trauminterpretation
Laboratorium der Poesie
Sisyphos auf der Tellermine
panaroma
Mona Lisa, Duchamp, Magritte
Leonardos Mona Lisa stellt mit ihrem Blick eine derart intensive Beziehung zum Betrachter her, dass man sich dagegen nicht wehren kann: sie lächelt nicht etwa nur für sich, sondern auch über mich, den Betrachter. Keiner erfährt, was sie denkt, indem…
Avanti!
Sattel
10 Jahre Dichtungsring
Poetry-Polis
Tanzstundenball 1961
Isoliertes = freies Denken?
Zorn
Zum Uranos-Mythos. Der Titan Uranos löst sich von seinem Vater Kronos, der seiner Frau, Gaia, den Unterleib zunähte, damit Uranos und seine Brüder nicht geboren werden; das scheitert, und Uranos rächt sich an seinem Vater, indem er ihm das…
Ecce Eco!
Ein paar Nach(t)gedanken zu Umberto Ecos Roman des Romans des Romans 1 Eco hält seine Semiose „Der Name der Rose“ für sein wichtigstes Buch. Ich auch. 2 Mosaiksteine meiner Bewunderung dieses Romans sind die Verweise auf Ludwig Wittgensteins Tractatus…
Jahre
Hiddensee. Die Attraktion des Nichts
Seine Todesstunde zu wissen ist wie ständiges Sterben
Der chinesische Henkerwettstreit
Gewinn
Und Pollock?
Lyrik als Seismograph an der Epochenschwelle
Stunde Null
Ausbruch aus dem Komfortkäfig der Suhrkamp-Ausgabe Der Ausdruck Stunde Null stammt eigentlich aus der Planungssprache von Organisationen. Er bezeichnet allgemein die ausschlaggebende Uhrzeit, zu der eine neuartige Ereigniskette abzulaufen beginnt. Der Begriff wurde für die deutsche Nachkriegszeit erstmals mit Bezug…