gefangen in szenischer Ödnis mit dekontextualisierten Bilderschnipseln nur Stückwerk wird sichtbar… \ Randstreifenertüchtigung am Ortsausgang \ aus der Einöde der Abstraktion in die bunte Laubwelt das Sichtbare = Licht & Schatten Begriffstopik der Pedanterie = sich am Rand des um…
eine unermüdliche Arbeit an der Entzifferung der Urschrift im abseitigen Material der Wissensgeschichte blättern sich der Endlosigkeit des Unterfangens ausliefern Beschwörung des Null–Seins als herausforderndes Freiheitsmoment eine Anverwandlung der Vergangenheit = jeder Gegenstand weckt eine Erinnerung… abgetauchte Begriffe ans Licht…
das autofiktionale Ich redigieren… allegorische Figuren & bildnerische Rätsel gehen eine Verbindung ein ästhetisches Erregungspotential im Zeichensystem einer medial beschleunigten Gegenwart nicht mehr auf die Veränderbarkeit der Verhältnisse vertrauen… & genau daraus Handlungsfreiheit & Widerstandskraft entwickeln paratextuellen Elementen eine gröszere Aufmerksamkeit…
im Entwicklerbad der Erinnerung den entferntesten Ursprung der Dinge belichten ein aufgeklärtes Bewusstsein über das zutreffende Sehen & ein notwendiges Hintergrundwissen entwickeln… Partikel verdichten sich zu einem Bild neuzeitliche Rezeption = Historiker des Gefühls werden ohne überfrachtete Begründungslasten erwartete Zuspitzung…
am gleichen Ort bleiben den Standpunkt wechseln & einen Blick über die Grenzen der eigenen Wahrnehmung hinaus wagen… ein Schamane im Loop sich wiederholender Rituale leidet unter Grammerrhoe sein Geist haucht dem verqueren Ganzen Reste von Sinn ein… blinde Flecke…
sich unbewusster Ausgrenzungsmechanismen gewahr werden habituelle Eigenheiten treffen auf eine hinterfragbare Vertrauenswürdigkeit… Unterbrechung eingeübter Wahrnehmungsroutinen = die mechanistische Lebensfeindlichkeit hinter sich lassen… Petitessen des Alltags durch ein Vergröszerungsglas betrachten… Dekonstruktion metaphysischer Denkmuster = die neuronale Betriebsspannung herunterdimmen… den Atem anhalten……